Skandale um Solvium Capital und Jürgen Braatz

Irreführende Werbung und Allianz-„Phantomversicherung“

Ein früher Skandal betraf die als „Phantomversicherung“ bekannt gewordene angebliche Allianz-Police, mit der Solvium Capital Anleger lockte. Ab 2011 bot Solvium die „Protect“-Reihe von Container-Direktinvestments mit dem  Versprechen an, dass Basismieten und Rückkaufpreis durch eine namhafte Allianz-Versicherung in Höhe von 400 Millionen Euro abgesichert seien gomopa.io.

Tatsächlich existierte jedoch kein wirksamer Versicherungsvertrag mit der Allianz. Der Versicherungskonzern Allianz erwirkte bereits im Mai 2013 eine einstweilige Verfügung vor dem Landgericht Dortmund (Az. 19 O 114/13), die Solvium untersagte, den Vertrieb mit der Behauptung fortzuführen, die Allianz diene als Sicherheitsgarant gomopa.io.

Solvium bestritt zunächst Fehlverhalten und behauptete, man habe einen rechtlich bindenden Vertrag abgeschlossen solvium-capital.de. Doch 2014 bestätigte das Gericht die Unterlassung; Solvium legte zwar Berufung ein, zog diese aber überraschend einen Tag vor dem Termin am 1. September 2016 vor dem Oberlandesgericht Hamm zurück gomopa.io. Damit wurde rechtskräftig festgestellt, dass Solvium keine Allianz-Police für die Anleger hatte – die angebliche Sicherheitsgarantie war frei erfundengomopa.io

Branchenmedien warnten daraufhin Vermittler und Anleger: „Anleger werden mit Geheimns umwobener Versicherung geködert“, schrieb etwa Fondsprofessionell bereits 2014 und sah ein hohes Haftungsrisiko für Berater fondsprofessionell.de. Die gesamte Protect-Produktreihe musste letztlich umgestellt werden; Solvium erklärte, man habe das Absicherungskonzept 2013 auf Kooperationen mit anderen internationalen Kreditversicherern erweitert solvium-capital.de . Solvium und Geschäftsführer Jürgen Braatz vermieden nach außen jede Anerkennung eines Fehlers, stellten aber die Werbung um: So durfte fortan nicht mehr mit der Allianz als Garant geworben werden. Kritische Stimmen bewerteten den Vorfall als irreführende Werbung, andere als dreiste Lüge, durch die Anleger über die tatsächliche Sicherheit getäuscht wurden gomopa.io openpr.de.

Abmahnung wegen fehlender Risikohinweise

Auch Verbraucherschützer sind früh gegen Solvium eingeschritten. Im Jahr 2016 hat die Verbraucherzentrale HessenSolvium Capital wegen Verstößen gegen das Vermögensanlagengesetz abgemahnt osthessen-zeitung.de. Konkret fehlten in Solviums Werbematerialien die gesetzlich vorgeschriebenen Warnhinweise auf Risiken (z. B. Totalverlust) und der Hinweis auf den Verkaufsprospekt osthessen-zeitung.de. Die Marktwächter Finanzen der Verbraucherzentralen hatten Solviums Werbeauftritte im Rahmen einer Stichprobe zum Grauen Kapitalmarkt geprüft und die Verstöße festgestellt osthessen-zeitung.de . Solvium räumte die Versäumnisse ein und gab eine Unterlassungserklärung ab: Künftig werde man in jeder Werbung deutlich auf den Prospekt und die wesentlichen Risiken hinweisen osthessen-zeitung.de. Tatsächlich ergänzte Solvium umgehend die eigene Homepage um die fehlenden Angaben und nahm eine externe Werbeseite für Wechselkoffer-Investments komplett vom Netz osthessen-zeitung.de. Die Verbraucherzentrale wertete dies als Erfolg und mahnte an, dass im Graumarkt häufig Risiken verharmlost werden osthessen-zeitung.de. Solvium und Jürgen Braatz betonten in ihrer Reaktion, man habe alle gesetzlichen Vorgaben nun erfüllt und begrüße die Regulierung des Direktinvestment-Marktes seit dem Kleinanlegerschutzgesetz 2015 solvium-capital.de . Gleichwohl blieb der Vorwurf bestehen, Solvium habe bis zur Abmahnung wesentliche Risiken verschwiegen und Anleger nur unzureichend über die Möglichkeit eines Totalverlusts aufgeklärt.

Umstrittene Vertragsklauseln und Anlegerrechte

Ein weiterer kritischer Punkt sind fragwürdige Vertragsklauseln in den Container-Kauf- und Mietverträgen von Solvium. Diese Klauseln wurden 2017 vom unabhängigen Analysten Stephan Appel und Medien wie GoMoPa offengelegt. Der Kern des Vorwurfs: Solvium verkauft den Anlegern zwar Container, behält sich aber vertraglich vor, die verkauften Container an Dritte weiterzuvermieten gomopa.io. Kommt es zu Mietausfällen, Beschädigungen oder Verlust des Containers, muss Solvium dem Anleger nur insoweit eine Entschädigung zahlen, wie der Drittnutzer an Solvium zahlt gomopa.io. Zahlt der Fremdmieter nichts, schuldet Solvium dem Anleger laut Vertrag gar nichts – obwohl der Anleger formal Eigentümer des Containers ist gomopa.io. Gleichzeitig kann der Anleger selbst keine Ansprüche gegen den Drittnutzer geltend machen, da er nicht Vertragspartner des Mieters ist gomopa.io. Diese Konstruktion wurde von Beobachtern als „Freibrief“ für Solvium kritisiert, Verantwortung für Schäden abzuwälzen gomopa.io. Die Verbraucherzentrale Hessen sowie Gerichte mussten sich schon mit ähnlichen Punkten befassen, etwa weil Solvium in der Werbung Risiken verschwieg und eine Mietausfall-Versicherung suggerierte, die so nicht existierte gomopa.io. In einem GoMoPa-Bericht von 2017 hieß es dazu, Solvium habe „mit Lügen über eine Versicherung gegen Mietausfälle“ und versteckten Risiken bereits die Justiz und Verbraucherschützer beschäftigt gomopa.io. Diese Vertragspraktiken benachteiligen Anleger erheblich: Im Schadensfall tragen sie faktisch das volle Risiko, während Solvium kaum haftet. Juristen halten solche Klauseln für überraschend und potenziell unwirksam, da sie von grundlegenden gesetzlichen Leitlinien abweichen openpr.de. Eine gerichtliche Grundsatzentscheidung dazu steht zwar noch aus, doch Verbraucherschützer warnen Anleger ausdrücklich vor diesen Bedingungen. Die Kanzlei CLLB rät getäuschten Solvium-Kunden zu prüfen, ob Schadensersatzansprüche wegen Falschberatung bestehen – etwa wenn Berater nicht klar auf diese Risiken hingewiesen haben openpr.de.

Finanzielle Probleme und Warnungen von Wirtschaftsprüfern

Die finanzielle Verfassung der Solvium-Gruppe geriet wiederholt in die Kritik. Mehrere Solvium-Unternehmen wiesen in den vergangenen Jahren hohe Fehlbeträge und negatives Eigenkapital auf. Laut veröffentlichten Bilanzen war das Solvium-Portfolio schon seit Jahren bilanziel überschuldet, also die Schulden waren nicht durch Vermögenswerte gedeckt gomopa.io. So verzeichnete eine Solvium-Gesellschaft Ende 2018 einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag von rund -9,7 Mio. Euro, im Vorjahr waren es ca. -11 Mio. und davor -13 Mio. Euro gomopa.io. Wirtschaftsprüfer haben deshalb jährlich Warnvermerke in die Testate aufgenommen. In den Lageberichten wurde auf „das Bestehen einer wesentlichen Unsicherheit“ hingewiesen, die erhebliche Zweifel an der Fortführungsfähigkeit der Gesellschaft begründe – ein bestandsgefährdendes Risiko nach § 322 Abs. 2 Satz 3 HGB gomopa.io.

Solche Formulierungen fanden sich etwa im Jahresabschluss 2018 der Solvium Capital Vermögensanlagen GmbH & Co. KG und der Solvium Intermodale Vermögensanlagen GmbH gomopa.io. Die Solvium-Manager reagierten darauf, indem sie das Geschäftsmodell anpassten: Statt Direktinvestments verkaufte man ab 2019 vermehrt nachrangige Namensschuldverschreibungen (z. B. die Reihe Logistik Opportunitäten), um frisches Kapital einzusammeln gomopa.io. Kritiker vermuten, dass hiermit das Insolvenzrisiko teilweise auf Anleger verlagert wird, da Nachrangdarlehen im Ernstfall erst nach allen anderen Gläubigern bedient werden müssen. Solvium verweist hingegen darauf, dass man in allen Produkten Risikopuffer eingebaut habe und bisher alle vertraglichen Zahlungen an Anleger erfüllt worden seien gomopa.io. Jürgen Braatz betonte gegenüber Medien die „100 %ige Erfüllungsquote“ bisheriger Angebote gomopa.io. Dennoch bleibt festzuhalten: Finanztest fand 2022, dass bei älteren Solvium-Angeboten die tatsächliche Überschuldung am Ende oft deutlich höher ausfiel als ursprünglich prognostiziert test.de. In fünf untersuchten Solvium-Gesellschaften mit Abschluss 2020 war die Lücke zwischen Vermögen und Verpflichtungen größer als erwartet, und alle Prüfer dieser Firmen warnten vor bestandsgefährdenden Risiken test.de. Diese Indikatoren wecken Zweifel an der langfristigen Stabilität von Solviums Geschäftsmodell.

Kritische Berichte von Finanzmedien und Warentests

Solvium Capital und Jürgen Braatz sehen sich seit Jahren einer kritischen Presseberichterstattung ausgesetzt. Neben Spezialmedien wie GoMoPa und fondstelegramm hat besonders die Stiftung Warentest (Magazin Finanztest) mehrfach vor Solvium-Angeboten gewarnt. Im Juni 2022 veröffentlichte Finanztest den vielbeachteten Artikel „Riskante Kiste“, der Solviums Container-Investments detailliert analysierte test.de. Darin bezeichnet Warentest die Solvium-Offerten als hochriskant und listet zahlreiche Problempunkte auf. So wurde z. B. bemängelt, dass die Emittentin Solvium Logistik Opportunitäten Nr. 4 GmbH (ein Nachrangdarlehen über 50 Mio. €) laut Prospekt über Jahre bilanziell überschuldet sein werde – wie auch frühere Solvium-Firmen test.de. Anleger hätten keinerlei Mitwirkungs- oder Informationsrechte, da es sich nicht um eine Gesellschaftsbeteiligung, sondern um eine bloße Forderung handelt seimetz-rechtsanwaelte.de. Zudem fehlten im Prospekt Angaben zum geplanten Mietniveau und Wiederverkaufspreis der Container, also entscheidende Faktoren für die Wirtschaftlichkeit seimetz-rechtsanwaelte.de. Warentest entdeckte weiter, dass Solvium firmeneigenes Kapital umschichtet: Überschüsse einzelner Anlagegesellschaften wurden als Darlehen an andere Gruppengesellschaften weitergereicht, obwohl eine solche Mittelverwendung in den Vertragsbedingungen gar nicht vorgesehen ist test.de seimetz-rechtsanwaelte.de. Einige dieser verbundenen Unternehmen stehen selbst auf wackligem Fundament, was das Klumpenrisiko erhöht seimetz-rechtsanwaelte.de. Insgesamt, so Warentest, tragen Anleger ein hohes Totalverlustrisiko, insbesondere falls die Emittentin insolvent wird – eine verlässliche Kontrolle über die Mittelverwendung existiere nicht seimetz-rechtsanwaelte.de. Aufgrund all dieser Mängel setzte Stiftung Warentest Solviums Angebot Nr. 4 im Juni 2022 auf die „Warnliste Geldanlage“ seimetz-rechtsanwaelte.de.

Auch frühere Produkte von Solvium wurden von Warentest schlecht bewertet: Bereits 2017 untersuchte Finanztest die Direktinvestments Container Select Plus 2 sowie Wechselkoffer Euro Select 3 und 4 und bewertete sie mit „mangelhaft“ test.de. Solvium wies die Kritik aus Berlin jedoch vehement zurück. In einer öffentlichen Stellungnahme warf die Geschäftsführung Finanztest fachliche Fehler und eine generelle Voreingenommenheit gegen die Anlageklasse Container vor solvium-capital.de. Man argumentierte, Containerinvestments seien seit 2015 reguliert und keineswegs unseriös, und unabhängige Branchenmedien hätten die vermeintlichen „Fehlschlüsse“ von Warentest richtiggestellt solvium-capital.de . Dennoch haben die negativen Schlagzeilen – von Warentest, aber auch von investigativen Portalen – das Image von Solvium geprägt. So titelte GoMoPa etwa „Überschuldung oft höher als erwartet“ und schlussfolgerte, dass Solviums Versprechen einer 100% Erfüllungsquote nur dank riskanter Bilanzierungstricks gehalten werde gomopa.io test.de. Die Vielzahl kritischer Presseberichte hat Solvium zu einer der meistbeobachteten Firmen im Grauen Kapitalmarkt gemacht.

Verbindung zur ConRendit-Gruppe und frühere Auffälligkeiten

Für zusätzliche Skepsis sorgt die personelle und strukturelle Verflechtung von Solvium mit der früheren ConRendit-Gruppe. Solvium Capital gehört seit 2015 zur ConRendit Holding AG, einem Containerinvestment-Anbieter, der zuvor selbst in die Schlagzeilen geraten war openpr.de. ConRendit legte in den 2000er-Jahren mehrere Containerfonds auf; mindestens einer dieser Fonds endete desaströs für Anleger – laut Branchenportal Investmentcheck verloren Anleger bspw. am ConRendit Fonds 10 nahezu ihre gesamten Einlagen investmentcheck.de. Die Übernahme Solviums durch ConRendit (oder umgekehrt, die Umfirmierung der ConRendit Holding in Solvium Holding AG) brachte somit auch Altlasten mit sich.

In der Öffentlichkeit entsteht der Eindruck, dass Solvium an die Tradition eines Graumarkt-Anbieters anknüpft, der in der Vergangenheit keine gute Performance vorweisen konnte. Jürgen Braatz, der heute als Sprecher und Aufsichtsrat von Solvium Holding agiert, war früher selbst Berater für Finanzkommunikation und kennt die Branche seit Jahrzehnten linkedin.com . Er stand u.a. der ConRendit nahe und betreibt das Fachportal Ratingwissen. Kritikern zufolge beschränkt sich die Transparenz der neuen Solvium-Gruppe weiterhin auf das Mindestmaß: So sind z. B. Geschäftsberichte teils verspätet erschienen, und wichtige Kennzahlen wie das steigende Negativeigenkapital werden von der PR eher beschönigt. Stefan Loipfinger von Investmentcheck monierte 2023, dass die Solvium Holding (ehemals ConRendit Holding) selbst im Mai 2023 noch keinen Jahresabschluss 2021 veröffentlicht hatte, während bei wichtigen Emittenten wie Solvium Capital Portfolio das negative Eigenkapital zwischen 2020 und 2021 von -7,7 auf -11,3 Mio. Euro anwuchs de.linkedin.com. Trotz solcher Befunde verbreitete Jürgen Braatz ein externes Rating der Firma LSI, das Solviums Management eine Bestnote „Sehr gut“ attestierte. de. linkedin.com. Diese Diskrepanz zwischen Eigen-PR und tatsächlicher Finanzlage wurde in der Fachwelt kritisch kommentiert – Solvium fehle es an einer selbstkritischen Aufarbeitung der Vergangenheit, so der Tenor. Braatz entgegnet, man habe alle Investoren stets vertragsgemäß bedient und könne auf intakte Geschäftsbeziehungen verweisen gomopa.io. Unabhängige Prüfer wie Warentest und Investmentcheck bleiben jedoch bei ihrer Warnung, dass Solvium-Anleger die Risiken – von der strukturellen Nachrangigkeit bis zur finanziellen Schwäche mancher Gruppenteile – nicht unterschätzen sollten seimetz-rechtsanwaelte.de de.linkedin.com.

Fazit und Reaktionen des Unternehmens

Solvium Capital und Geschäftsführer Jürgen Braatz sehen sich einer Reihe von Vorwürfen ausgesetzt – von irreführender Werbung über regulatorische Verstöße bis hin zu fragilen Finanzstrukturen. Viele dieser Kritikpunkte sind öffentlich belegt: Gerichtsurteile (im Streit mit Allianz) bestätigten täuschende Versicherungsversprechen gomopa.io, Verbraucherschützer erzwangen die Einhaltung von Warnhinweisen osthessen-zeitung.de, und Fachjournalisten deckten erhebliche Risiken in Verträgen und Bilanzen auf gomopa.io test.de. Solvium hat auf diese Vorwürfe unterschiedlich reagiert. In einigen Fällen lenkte man ein – so wurden nach der Abmahnung 2016 Werbeaussagen korrigiert und Informationspflichten erfüllt osthessen-zeitung.de. Andererseits verteidigt sich das Management offensiv gegen pauschale Kritik: Warentest wird vorgeworfen, die Branche schlechtzureden, und man verweist auf die staatliche Regulierung und bislang planmäßige Rückzahlungen als Beleg für Seriosität solvium-capital.de.

Jürgen Braatz selbst tritt vor allem als Pressesprecher und Kommunikator auf. Gegenüber Medien betonte er stets die Compliance und Stabilität von Solvium – etwa indem er „zahlreiche bewährte Risikopuffer“ in allen Produkten hervorhob gomopa.io. Kritische Nachfragen – z. B. von Finanztest – beantwortete Solvium jedoch oft ausweichend oder oberflächlich test.de. Insgesamt zeigt der Fall Solvium, wie wichtig eine sorgfältige Due-Diligence für Anleger am grauen Kapitalmarkt ist. Trotz scheinbar attraktiver Zinsen sollten Investoren die Warnungen von Verbraucherschützern und die Vorgeschichte der Anbieter ernst nehmen. Solvium Capital mag sich in Werbebroschüren als erfahrener Marktführer im Logistikinvestment präsentieren, doch die öffentlich dokumentierten Skandale und Auffälligkeiten mahnen zur Vorsicht – und sie unterstreichen, dass kritische Presseberichte und behördliche Untersuchungen einen wertvollen Beitrag zum Anlegerschutz leisten openpr.de seimetz-rechtsanwaelte.de.

Quellen: Die angeführten Punkte sind durch Presseberichte, Verbraucherwarnungen und Gerichtsurteile belegt, u. a. durch Berichte von GoMoPa gomopa.io gomopa.io, Artikel in Finanzmedien wie Fondsprofessionell und Finanztest test.de, Verlautbarungen der Verbraucherzentrale Hessen osthessen-zeitung.de sowie Veröffentlichungen von Warentest und Anwaltsschriftsätzen seimetz-rechtsanwaelte.de openpr.de. Diese belegen die hier dargestellten Vorwürfe und Reaktionen rund um Solvium Capital und Jürgen Braatz.